Die 8 Frauen

Eine Kriminalkomödie von Robert Thomas

Termine

Aufführungsrechte:
AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH Deichstrasse 9, D - 20459 Hamburg

Es spielen: Ulrika Bames, Maximiliane Fleig, Mareike Lenz, Ilayda Ödeles, Svenja Randerrath, Marnie Schulz, Samira Schwär, Heidrun Tribukait
Regie und Bühnenbild: Mustafa Karakolçu
Regieassistenz Julia Esaias

Karten gibt es hier im Online-Shop und an der Abendkasse

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Acht Frauen, ein Mord – und kein Entkommen.

Eine abgelegene Villa, tief verschneit in der französischen Provinz. Weihnachten. Die wohlhabende Familie kommt zusammen – doch das Fest der Liebe verwandelt sich in einen Albtraum, als der Hausherr tot aufgefunden wird. Ermordet. Ein Messer steckt in seinem Rücken.

Plötzlich ist alles abgeschnitten: Die Telefone sind tot, die Autos fahruntüchtig, der Schnee versperrt jeden Weg nach draußen. Die acht anwesenden Frauen – sieben Verwandte, eine unerwartet auftauchende Fremde – sitzen in der Falle. Der Mörder? Muss eine Mörderin sein. Jede verdächtigt jede. Niemand hat ein Alibi. Jede hat ein Motiv. Und alle tragen ein dunkles Geheimnis mit sich.

Was folgt, ist ein raffiniert konstruiertes Verwirrspiel aus Lügen, Intrigen und Enthüllungen. Alte Verletzungen brechen auf, aufgestaute Frustrationen und verdrängte Sehnsüchte kollidieren. Hinter gepflegten Fassaden bröckelt die bürgerliche Idylle – bis Masken fallen und die Wahrheit in grellem Licht erscheint.

Robert Thomas landete 1961 mit diesem psychologisch dichten Kriminalstück einen großen Theatererfolg. Mit feiner Ironie demontiert er die Geschlechterrollen und überlässt das Spielfeld ganz den Frauen – vielschichtig, leidenschaftlich, unberechenbar. „Die acht Frauen“ ist Krimi, Komödie und Kammerspiel zugleich – ein spannendes Theatererlebnis mit einer überraschenden Wendung am Ende.

über den Autor

Robert Thomas (* 28. September 1927 in Gap; † 3. Januar 1989 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler. Er verfasste diverse Komödien und Dramen. Jacques Charon, Doyen der Comédie-Française, nannte ihn den „natürlichen Sohn von Agatha Christie und Marcel Achard“, andere sahen in seinen Stücken eine Mischung von Alfred Hitchcock und Feydeau.

„Robert Thomas (Autor)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. Juli 2024
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